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Betrügerische Spendensammlerinnen erleichtern Rentner um 2000,-€

Ein Rentner aus Olching wurde am gestrigen Vormittag Opfer einer ziemlich dreisten Betrugsmasche. Der 68-jährige hatte dabei gegen ca. 09.20 h zunächst 2000,-€ von seinem Konto bei der Sparkasse Olching abgehoben und diesen Geldbetrag anschließend in seiner Gesäßtasche verstaut. Kurz darauf wurde er dann beim Verlassen des Bankgebäudes, noch in der Olchinger Hauptstraße, von zwei augenscheinlichen Spendensammlerinnen angesprochen.

Diese gaben ihm gegenüber vor, eine Initiative zur Gründung eines Zentrums für Behinderte und Taubstumme zu unterstützen. Damit einhergehend ersuchten sie den gutgläubigen Rentner dann um eine Geldspende, woraufhin dieser den beiden Frauen auch bereitwillig einen Betrag von fünf Euro aushändigte.

Hieraufhin fielen beiden Frauen dann mit teils theatralischen Umarmungen über den Rentner her, dies wiederum - wie er annahm - um sich für seine Spendenbereitschaft zu bedanken. Der Schreck folgte für den Mann dann aber nur kurze Zeit später auf dem Fuß. Als er nämlich zu Hause ankam, bemerkte er das Fehlen der 2000,-€ aus seiner Gesäßtasche. Diese wiederum mussten ihm von den beiden Frauen während der Umarmung aus der Hosentasche gezogen worden sein. Eine andere Erklärung für das Fehlen des Geldes konnte jedenfalls ausgeschlossen werden.

Die beiden Frauen wurden vom Geschädigten wie folgt beschrieben:

1. Ca. 18-20 Jahre alt, schulterlanges Haar, dunkelhaarig, schlanke Figur. Bekleidet mit dunklem Anorak oder halblangen Mantel.
2. Ca. 15-18 Jahre alt, etwas kürzere Haare, dunkelhaarig, ebenfalls schlanke Figur.

Bei der älteren Frau war hierbei eine Sprachbehinderung im Sinne des Spendenzwecks erkennbar, hierbei lässt sich aber nicht ausschließen, dass dies nur simuliert war. Beide Frauen machten auf den Geschädigten darüber hinaus zumindest einen fremdländischen Eindruck, seinem Vernehmen nach könnte es sich hierbei um eine slawische, bzw. osteuropäische, Herkunft gehandelt haben. Auffällig in diesem Zusammenhang war für den Rentner noch eine pinkfarbene Schreibkladde, welche von den beiden Frauen mitgeführt wurde und in welcher die Spendenbereitschaft der jeweiligen Spender kurz dokumentiert wurde.

Hilfreich für die weiteren Ermittlungen von hiesiger Seite wäre nun, in wie weit die beiden beschriebenen Frauen auch gegenüber anderen Passanten in Erscheinung traten, bzw. diesbezüglich von evtl. unbeteiligten Zeugen Beobachtungen gemacht wurden. Anzunehmen ist in jedem Falle, dass der Geschädigte wohl schon beim Abhebevorgang des Geldes beobachtet wurde. Evtl. konnten ja bereits zu diesem Zeitpunkt verdächtige Personen im Schalterraum der Bank beobachtet werden. Hinweise in diesem Zusammenhang werden an hiesige Polizeidienststelle unter Tel. 08142/2930 erbeten.

Von polizeilicher Seite wird in diesem Zusammenhang um einen grds. sensiblen - im Zweifelsfall durchaus auch kritischen - Umgang mit Spendensammlungen im Allgemeinen appelliert. Nicht hinter jeder Spendensammlung steckt ein Betrüger und die meisten Spendenaktionen werden sicherlich auch ziel- und zweckgerichtet eingesetzt. Aber es darf, bzw. muss, im Einzelfall auch erlaubt sein, sich durch kritische Nachfrage auch deren stetiger Zweckgebundenheit zu vergewissern.


Polizei Olching | Bei uns veröffentlicht am 24.11.2013


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